Lassen sich Konflikte vor dem Ausbruch von Kriegen durch zwischenstaatliche Verträge, Schiedsverfahren und internationale Gerichtshöfe lösen? Diese Frage beschäftigt seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert Juristen, Politiker und Philosophen, nicht nur im Rahmen des „organisierten Pazifismus“. Heute ist das Thema aktueller denn je.
Die öffentliche Podiumsdiskussion findet im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung „Walther Schücking (1875 – 1935). Völkerrecht, Pazifismus und liberale Politik zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus“ statt. Es diskutieren die Rechtshistorikerin Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg), der Völkerrechtler Miloš Vec (Universität Wien) und der Historiker Marcus Payk (Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg).
Abb.: Sozialistische Anti-Kriegs-Demonstration, New York City, 8. August 1914 (Foto: Bain News Service / Library of Congress)
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne ab dem 22. Mai telefonisch unter der Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de entgegen. Der Eintritt ist frei.