Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Donnerstag, den 17. März 2016 um 11:40 Uhr

Im Stadtmuseum Münster erinnert im Moment eine kleine Sonderschau im Foyer an den wichtigsten parlamentarischen Gegner Bismarcks, den Führer der katholischen Zentrumspartei Ludwig Windthorst. Der ehemalige hannoversche Justizminister war auf Reichsebene der Geburtshelfer des heute so selbstverständlichen parlamentarischen Streits. Windthorst sollte nicht nur wegen seines Widerstandes gegen den Bismarckschen Kulturkampf in Erinnerung bleiben, sondern als ein im besten Wortsinn „Vorzeige-Demokrat“, der Sondergesetze auch gegen die Welfen und die Sozialdemokratie ablehnte.

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Dienstag, den 15. März 2016 um 15:45 Uhr

Die Liebhaber deftiger Redewendungen kennen Bismarck als Schöpfer zahlreicher eingängiger sprachlicher Bilder. Manche Metaphern sind fix an ihn gebunden („Eisen und Blut“). Andere scheinen von ihm zu stammen, da Wortwahl und Kontext passen. Belegen lassen sich viele jedoch nicht.

Eines der bekanntesten Bonmots zählt zu eben diesen Zuschreibungen und es passt zu der allgemein verbreiteten (und nicht ganz unzutreffenden) Distanz Bismarcks gegenüber parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren. Mit dem Blick in die allgemeinverständliche Welt der Lebensmittel soll der Kanzler gesagt haben, Gesetze seien wie Würste, man solle besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden.

In einer schärferen Version heißt es sogar,  das Volk solle besser nicht dabei sein, wenn Gesetze oder Würste gemacht würden, sonst werde ihm schlecht.

Beide Formulierungen sind pointiert und könnten von Bismarck stammen, beweisen lässt es sich nicht. Anders als Überlieferungen aus anderen Quellen.

Bei der historisch bedingten und nachvollziehbaren, mit fortschreitender Zeit langsam schwindenden Distanz vieler Polen zu Bismarck ist es erstaunlich, das der momentane Außenminister genau diese Wendung benutzt und zur zusätzlichen Bekräftigung auf den vermeintlichen Urheber verweist. Nachzuhören und zu schauen hier in einem Podcast des ZDF heute journals.

Dass Waszczykowski unabhängig vom Entstehungsprozess ein Anhänger von Würsten und sonstiger fleischlicher Nahrung ist, bemerkten deutsche Medien unlängst in einem anderen Zusammenhang. Wir meinen: Auch die Tofu-Herstellung gewinnt selten Ästhetik-Preise, daher trotzdem: Wohl bekomms!

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Montag, den 29. Februar 2016 um 11:45 Uhr

Der Bismarck-Kult des späten Kaiserreichs trieb bekanntlich merkwürdige Blüten. Neben den zahlreichen Denkmälern und Türmen, die ihm zu Ehren errichtet wurden, oder den Straßen und Plätzen, die nach ihm benannt wurden, gab es vielgestaltige andere Ehrungen im öffentlichen Raum. Eine besondere Gruppe sind die Büsten an Gebäudefassaden. Diese gab es an öffentlichen Gebäuden, wobei das affirmative Anliegen durch die staatsnahe Platzierung gewissermaßen obrigkeitlich inszeniert und approbiert war. Aus heutiger Sicht eigenartige Kontexte dieser Ehrungen boten Bibliotheken. So wurde die Büste des Reichsgründers über dem Portal der 1915 eröffneten Deutschen Bücherei in Leipzig neben denen Gutenbergs und Goethes anegebracht. Der Bezug der letzten beiden zur Nationalbibliothek des Deutschen Reiches ist erkennbar über die Gegenstände Buch und Dichtung; Bismarck steht neben ihnen primär für die Gründung des Deutschen Reiches, die die Grundlage für den Bau einer National- „Bücherei“ war.

So dachte ich zumindest bisher. Nun lässt eine Zusendung von Julius Jansen aus Tübingen aber noch eine andere Assoziation zu. In der schwäbischen Universitätsstadt wurde der Kanzler nämlich auch an der Schauseite einer Bibliothek angebracht, allerdings dezidiert in der Rubrik „Denker“.

Bismarck befindet sich dort in bester Gesellschaft mit Kant, Leibniz, Luther, da Vinci und Plato. Neben diesen gibt es noch eine Gruppe von Dichtern: Homer, Dante, Shakespeare, Goethe, Schiller und – in Schwaben unvermeidbar – Uhland.

An den Hauswänden privater Gebäude ist der Kanzler a.D. in der Regel nicht Teil einer größeren Figurengruppe. Hier findet er sich entweder als solitäre Büste (etwa in Dresden am Körnerplatz 2, an der Regerstraße 24 oder als Medaillon an der Weißeritzbrücke in Löbtau) oder in dem ihm angestammten politisch-monarchischen Milieu Preußens neben Königen und Militärs (etwa in Merseburg in der Straße „Weiße Mauer 18“).

Kennen Sie weitere Bismarck-Applizierungen an Fassaden und die Geschichten dahinter? Dann schreiben Sie uns, wir sammeln diese Kuriosa der Politikerverehrung des Kaiserreichs in unserem Projekt Bismarckierung und veröffentlichen Sie in losen Abständen auf unserer Homepage.

Unsere Abbildung zeigt Bismarck am Tübinger „Bonatzhaus“, (wikicommons).

Der Vater Ernst von Weizsäcker diente als junger Beamter bis 1918 noch im kaiserlichen Auswärtigen Amt Bismarcks. Richtig Karriere machte er aber erst danach, im eigentlichen Sinne erst nach 1933. Sein 1920 geborener Sohn Richard half ihm dann nach dem Zweiten Weltkrieg bei seiner Verteidigung im Wilhelmstraßenprozess, in dem seine Verwicklungen als NS-Diplomat im Italien angeklagt waren. Vorher hatte der Junior begonnen Jura zu studieren und damit er das tun konnte, musste er noch vorher die Hochschulreife erworben haben.

Diese erlangte er 1937 am Wilmersdorfer Bismarck-Gymnasium, einer bei der politischen Hautevolee beliebten höheren Schule Berlins (heute Goethe-Gymnasium). Nachdem der Vater den Prozess hinter sich hatte, studierte der Sohn zu Ende. Und wurde am Ende einer politischen Laufbahn als elder Statesman einer der prägendsten Bundespräsidenten. So ist die verbreitetste Lesart, die allerdings eine Lücke hat.

Denn Richard von Weizsäcker verbarchte die ersten Berufsjahre als promovierter Jurist (Göttingen 1951) im Wirtschaftswunder-Deutschland in der Industrie. Und diese hatte damals ihre wichtigsten Standorte noch an Rhein und Ruhr. An vier Gelsenkirchener Jahre im Leben Weizsäckers erinnert seit einigen Tagen eine Gedenktafel an jenem Haus, in dem der Mannesmann-Mitarbeiter Weizsäcker ab 1950 wohnte. Postadresse: Bismarck-Straße 193! Die Gelsenkirchner haben das Gebäude nun „Erinnerungsort von-Weizsäcker-Haus“ genannt. Eine schöne Geste, die an eine lokalhistorische Episode im Leben eines später berühmten Kurzzeit-Ruhrgebiets-Bürgers erinnert. Ergänzt sei, dass die Bismarck-Straße im Stadtteil Gelsenkirchen-Bismarck liegt.

Der Bismarck-Mythos, hier durch den Namen einer Zeche auf ein ganzes Viertel ausgedehnt, ist also nun durch den Demokraten Weizsäcker auf reizvolle Weise gebrochen oder zumindest zusätzlich konnotiert. Wem in dem (unbequemen) CDU-Politiker Weizsäcker dabei noch zu viel bürgerlicher Konservatismus steckt, der kann den Blick auf die Gelsenkirchener „Falken“ richten. Die Jugend-Organisation der von Bismarck einst verfolgten SPD gibt es nämlich – alte Ruhrgebietstradition – natürlich auch in „Bismarck“!

Auf dem Bild ist der Bundespräsident a.D. neben einer Tafel zu sehen, die an seine Geburt im Stuttgarter Neuen Schloss erinnert.

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Montag, den 01. Februar 2016 um 10:59 Uhr

In der Zeit vom 7. bis zum 9. März 2016 veranstaltet die Deutsche Kommission für Militärgeschichte (deutsche Sektion der Commission Internationale d’Histoire Militaire) zusammen mit der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, dem Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Wien, dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr (MHM) und dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) eine wissenschaftliche Tagung.

Veranstaltungsort ist das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM), Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden.

In diesem Jahr jährt sich der preußisch-österreichische Kriegs von 1866 zum 150. Mal. Dieses Ereignis soll der Anlass sein, diesen Krieg und seine Schlachten in europäischer Perspektive neu zu betrachten und eine Bilanz zu ziehen. In die Konferenz ist am 7. März 2016 ein Abendvortrag von Prof. Dr. Michael Epkenhans integriert, der der Frage nach dem Charakter des Jahres 1866 als Wendepunkt in der europäisch-deutschen Geschichte nachgeht.

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Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Freitag, den 29. Januar 2016 um 09:16 Uhr

Bismarck und Frankreich, dieses Thema löst eine Reihe von Assoziationen aus: Vor seiner Geburt waren die elterlichen Besitzungen von französischen Truppen geplündert worden, die darauf in seiner Kindheit folgenden Redensarten bei Tisch dürften wenig freundlich gewesen sein. Als junger Mann reiste Bismarck trotzdem gern über den Rhein, als Diplomat genoß er das Pariser Leben und die Kuratmosphäre in Biarritz.

Als Ministerpräsident setzte er sich mit dem bonapartistischen Frankreich der 1860er Jahre auseinander, den Krieg gegen dasselbe gewann er, und mit der Annexion von Elsass-Lothringen trieb er sehenden Auges einen dauerhaften Keil in das Verhältnis zwischen seinem neuen Kaiserreich und die auf Revanche sinnende Pariser Politik, die er in der Folge bei allen Bündnissen-Plänen als negativen Faktor außen vor hielt.

Ist Ihnen das zu holzschnittartig? Uns auch. Viel lieber lesen wir einen ausgewogenen Text über „Bismarck und Frankreich“. Er stammt von unseren französischen Kollegen von der „Encyclopédie pour une nouvelle de l’Europe“, die Teil der Forschungsverbundes „LabEx Ehne – Écrire une nouvelle histoire de l’Europe“ ist. Das Stöbern auf deren Seiten lohnt sich!

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Mittwoch, den 27. Januar 2016 um 16:40 Uhr

Denkmäler ragen oft wie Relikte aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart. Längst vergessene Ehr-Regime haben einen Geehrten in Stein oder Kupfer in den öffentlichen Raum gestellt. Und mit dieser Setzung muss man klarkommen, auch wenn der Bezug zur Thema sich geändert hat oder verloren gegangen ist. Die laustarke Initiative „Rhodes must fall“ in Südafrika und England zeigt den in Bezug auf Personenkult sensiblen Deutschen, dass auch andernorts schwierige einstige Helden durch die Hintergrundfilme des Alltagslebens spuken.

Erfrischend ist, wie reflektiert man auf die geschichtsvergessenen Wünsche nach der einfachen Lösung der Bilderstürmerei (was ist nicht sehe, hat es auch nicht gegeben) reagiert. Nämlich nicht mit der bockigen Abwehrhaltung der unkritischen Verklärer von Monarchie und Republik im Kolonialzeitalter. Natürlich muss die Verherrlichung des Empires (nicht des Vereinigten Königreiches) dort ebenso den tempi passati angehören, wie es in Deutschland mit den Relikten vermeintlicher kolonialer Heldentaten sein sollte, die eigentlich Kriegsverbrechen waren. Sollten aber alle Spuren kolonialer Geschichte im öffentlichen Raum verschwinden?

Oder in welcher Form sollten sie entschärft oder ironisiert werden? Darüber wird gegenwärtig diskutiert. Deutschland holt damit die Beschäftigung mit einem Thema nach, das über Jahrzehnte marginalisiert und später zunächst nur aus europäischer Perspektive in den Blick genommen wurde. Alltagserfahrungen globaler Dynamiken haben nun zunehmend zu der Einsicht geführt, dass Kolonialgeschichte kein alleiniges Phänomen von Kolonien und kleinen Eliten in den „Mutterländern“ war, sondern eine gesamtgesellschaftliche Dimension weit über das Ende der formalen Kolonialzeit hinaus hat. Wissmann-, Woermann- und Trotha-Straßen und -denkmäler sind bis heute beredte Zeugnisse, weniger plakative Beispiele gibt es zu Hauf.

In der englischen Öffentlichkeit diskutiert man gegenwärtig darüber, wie man den wüsten Imperialisten Rhodes einhegen kann. Dort, wo er im öffentlichen Raum unkommentiert aufwartet, soll er nun durch Hinweistafeln kontextualisiert werden. „Konstruktiv“ nennt das Deutschlandradiokultur. „Sinnvoll und abgewogen“, nennen wir das aus der Sicht der Bismarck-Forschung. Dass man dabei nebenher noch etwas lernen kann, ja sogar dem vielbeschworenen historisch-politischen Bildungsauftrag nachkommen kann, in dem den moralisch nicht mehr haltbaren Bock durch Informationen über ihn zum Gärtner des historischen Wissens macht, zeigen in Punkto Bismarck die Ost-Thüringer in Gera. Aber die waren immer schon pfiffig und unaufgeregt.

Die lässige Haltung der alliierten Soldaten vor einem Bismarck-Denkmal auf dem Bild zeigt, dass man die Blochsche „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ aushalten kann, wenn man weiß, dass man historisch gewonnen hat.

In den Straßen Moskaus ist gegenwärtig etwas zu bestaunen, das in Deutschland selbst im letzten Jahr, als an Bismarcks 200. Geburtstag erinnert wurde, nicht passierte. Auf Plakaten kann man Bismarck dort an Haltstellen begegnen. Auf einem bekannten Gemälde Lenbachs sitzt der greise Kanzler in Kürassieruniform, Pour le merite und mit Pickelhaube auf dem Kopf.

In den städtischen Alltag der Russen des 21. Jahrhundert wird Bismarck aber nicht zu Werbezwecken einer Bank geholt, wie es bei dem für seine Lebensfreude bekannten Neu-Russen Gerard Depardieu der Fall ist, der dem schnellen Kredit für das spontane Konsumbedürfnis sein Gesicht leiht. Bismarck wird für höhere Zwecke eingesetzt, es geht um seine politische Kernkompetenz. Deshalb erkennt man hinter den Kanzler auch einr Europakarte. Die fehlt im Original, verleiht dem Staatsmann aber die Autorität, die Historiker durch Bücherregale oder Ärzte durch um den Hals gehängte Stetoskope zu gewinnen meinen.

Die Moskauer Stadtverwaltung ist auf den wortmächtigen Reichsgründer gekommen, um für ein patriotisches Geschichtsportal zu werben. Passt das zu Bismarck? Auf den ersten Blick schon, denn unter der großen Überschrift „Russland. Meine Geschichte“ wird der Deutsche folgendermaßen zitiert:

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Geschrieben von Dr. Maik Ohnezeit am Freitag, den 22. Januar 2016 um 09:40 Uhr

Am Sonntag, den 24. Januar 2016, 14.00 Uhr, findet im Rahmen der Reihe „Wendepunkte deutscher Geschichte“ eine öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung sowie im Bismarck-Museum Friedrichsruh statt. Während des knapp 90-minütigen Rundgangs wird anhand ausgewählter Exponate anschaulich ein Überblick über die Vorgeschichte der Gründung des deutschen Nationalstaates sowie die Kaiserproklamation am 18. Januar 1871 im Schloss von Versailles vermittelt. Die Themenführung startet im historischen Bahnhofsgebäude von Friedrichsruh und endet im Bismarck-Museum am berühmten Gemälde „Kaiserproklamation in Versailles“ des Historienmalers Anton von Werner.

Termin: Sonntag, 24. Januar 2016, 14.00 Uhr

Ort: Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Bismarck-Museum, Friedrichsruh

Treffpunkt: Historisches Bahnhofsgebäude, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Kosten: Eintritt für das Bismarck-Museum: 4,– Euro

Zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg präsentieren die Otto-von-Bismarck-Stiftung und die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg die Ausstellung “‘Das Menschenschlachthaus‘. Vorahnungen des Ersten Weltkriegs in Literatur, Kunst und Wissenschaft“. Die Sonderausstellung wurde am Sonntag, den 17. Januar 2016, im Vortragsraum des historischen Bahnhofs von Friedrichsruh eröffnet. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Bernd Wegner von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg-Jenfeld.

Deutsche Publizisten erträumten ein Weltreich von Berlin bis Bagdad, französische sahen Deutschland von der Landkarte verschwinden. Britische Erfolgsautoren warnten unterdessen vor einer Siegesparade Kaiser Wilhelms durch London.

Der ‚Große Krieg‘ war in Literatur, Kunst und Wissenschaft längst präsent, bevor er 1914 auf den Schlachtfeldern Europas Wirklichkeit wurde.

Politiker und Militärs hielten ihn für naturgegeben, Dichter und Intellektuelle sehnten sich nach ihm, während Anderen allein bei der Vorstellung an ihn grauste. Die Ausstellung, hervorgegangen aus einem Hauptseminar der Professur für Neuere Geschichte unter Berücksichtigung Westeuropas an der Helmut-Schmidt-Universität unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Wegner, gibt einen Eindruck von der Vielfalt der Meinungen und Stimmungen und zeigt, wie nahe Phantasterei, Utopie und Realität beieinander lagen.

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 18. März 2016 in den Räumlichkeiten der Otto-von-Bismarck-Stiftung zu besichtigen.