Zwei Brüder im Geiste? Dominic Cummings und Otto von Bismarck

Dominic Cummings war einer der maßgeblichen Strategen der „Vote Leave“-Kampagne, die das Brexit-Referendum knapp für sich entscheiden konnte. Boris Johnson sei dabei nur seine Marionette gewesen, lautete ein Vorwurf seiner Kritiker. Das Foto zeigt sie als Puppenspieler und Puppe, aufgenommen auf einer Anti-Brexit-Demonstration am 19. Oktober 2019 in London (Bildnachweis s.  u.).

Vor wenigen Tagen ereignete sich in Großbritannien ein kleines politisches Erdbeben: Von den einheimischen Medien hautnah verfolgt, räumte Dominic Cummings sein Büro in der Downing Street No. 10. Was Stephen Bannon für US-Präsident Donald Trump und Wladislaw Surkow für Russlands Präsident Wladimir Putin, das war Cummings für Boris Johnson – der einflussreichste Berater, vielleicht auch Chefideologe und Spindoctor des britischen Premierministers. Die in der deutschen Presse eher als Randnotiz vermerkte Nachricht reizt zu einer tiefgründigeren Betrachtung: sowohl wegen Cummings‘ geistiger Nähe zu Bismarck als auch aufgrund seiner sehr eigenwilligen Art, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Aus diversen Blog-Beiträgen von Cummings wissen wir, dass der Namensgeber der Otto-von-Bismarck-Stiftung für ihn ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Inspirator seines politischen Denkens und Handelns war. Welches Bismarck-Bild können wir Cummings‘ digitalen Essays entnehmen? Wie glaubte er, sich Bismarck’scher Handlungsmaximen bedienen zu dürfen? Und in welchem Maße sollten wir seinen Antworten auf die Frage folgen, wie Reflexionen über die Vergangenheit uns in der Gegenwart zu helfen imstande sind?

Anfang 2014 kündigte Dominic Cummings seine Stelle im Londoner Department for Education und nutzte die zeitlichen wie politischen Freiräume dazu, in einem Blog mit mannigfachen Rückbezügen auf Bismarck über die Dysfunktionalitäten des britischen Parlaments und der Regierungen in Whitehall herzuziehen. Nachdem ihm kurz nach der Unterhauswahl 2015 angeboten worden war, eine Brexit-Kampagne zu organisieren, kehrte Cummings in den Dienst der Politik zurück. Wenn auch knapp, sollte der „Vote Leave“-Feldzug beim Referendum Mitte 2016 tatsächlich siegen. In einer ausführlichen Reflexion über den Ausgang der Volksabstimmung sann Cummings Anfang 2017 darüber nach, wie die konservative Regierung das Parlament für den Brexit gewinnen könne, und bediente sich dabei abermals zahlreicher Zitate von Bismarck. Noch intensiver setzte er sich mit ihm dann im September 2017 im Rahmen einer Rezension auseinander, in der er Graham Allisons Buch „Destined for War: Can America and China Escape Thucydides’s Trap?“ besprach. Cummings zog Bismarck in seinen Darlegungen so häufig als Vergleichskonstante heran, dass der preußisch-deutsche Staatsmann in der britischen Presse als seine dritte „obsession“ neben der Mathematik und Anna Karenina gehandelt wurde.

Dominic Cummings zeigt sich in verschiedenen Essays bewusst in geistiger Nähe zu Otto von Bismarck (Aufnahme aus dem Jahr 1866, Sammlung der Otto-von-Bismarck-Stiftung).

Auch wenn die Veröffentlichungen keinen Aufschluss darüber geben, woher Cummings‘ Bismarck-Kenntnisse stammen, zeugt die Breite der von ihm ausgewählten Quellenwerke doch von einer intensiven Beschäftigung mit dem Eisernen Kanzler.1 Aus wissenschaftlicher Perspektive zu monieren wäre, dass Cummings die „O-Töne“ nicht belegt (was in einem Blog freilich als völlig normal gelten kann) und sie mitunter kompiliert hat, ohne dies kenntlich zu machen (was sogar in deutschen Doktorarbeiten vorkommen soll). Auch die von ihm genannten Adressaten Bismarck‘scher Verlautbarungen, dies zeigte eine nähere Prüfung, stimmen bisweilen nicht. Keinerlei Beanstandung ergeben hingegen die Übersetzungen der Quellen ins Englische, von wem auch immer sie stammen.

Cummings‘ Bismarck-Bild kann nicht anders denn als ambivalent bezeichnet werden, und diese Ambivalenz ist es wohl, die ihn zu faszinieren scheint. Als der preußische Diplomat 1862 zum Ministerpräsidenten ernannt wurde, übernahm in den Augen des Bloggers ein Mann die Macht, dessen Fähigkeiten in der politischen Sphäre denen von Newton oder Einstein in der wissenschaftlichen entsprachen. Zugleich aber wurde die Weltpolitik seines Erachtens von einer „profound nonlinearity“ geschlagen. Ja, Cummings stellt die an die Bismarck-Biografie von Jonathan Steinberg erinnernde2, völlig überzogene Behauptung auf, dass die ganze Geschichte des 20. Jahrhunderts mit seinen zwei Weltkriegen und einem Kalten Krieg einen anderen Verlauf genommen hätte, „if one of the assassination attempts on Bismarck had succeeded“. Hätte etwa die Kugel von Ferdinand Cohen-Blind Bismarck 1866 kurz vor dem preußisch-österreichischen Krieg getötet, wäre es nicht zur Einigung Deutschlands und damit auch nicht zur Bildung einer deutschen Armee gekommen „with its fearsome General Staff, no World War I, no Lenin and Hitler, and so on.“ Ungeachtet all‘ dieser massiven Vorbehalte übt Bismarck, der „diabolical genius“ , auf Cummings ungeahnte Attraktivität aus. Die Politik des „Monster[s]“ zu studieren, so betont er in ergänzenden „few other thoughts“ zum Allison-Buch über die Falle des Thukydides, sei noch immer wichtig, weil Bismarck fundamentale Frage der internationalen Beziehungen eben besser als andere verstanden habe.

Der antike griechische Historiker Thukydides hatte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Krieges die These formuliert, dass der eigentliche Grund für den Waffengang die Furcht der Spartaner vor der wachsenden Macht Athens gewesen sei. Allison übertrug dieses historische Problem in die Gegenwart der amerikanisch-chinesischen Konfrontation und vertrat die Ansicht, dass ein Krieg aufgrund der schwindenden Hegemonie der USA und des unaufhaltsamen Aufstiegs von China unausweichlich sei. Um ihn zu verhindern, rief Cummings dazu auf zu beobachten, wie Bismarck, der „world champion of politics and diplomacy in the modern world“, nach der Reichsgründung mit der Herausforderung der (angeblich) zerstörten europäischen Balance of Power umgegangen sei. Einen ersten Ansatz zur Beantwortung der Frage lieferte ihm ein Zitat aus dessen Reichstagsrede vom 9. Juli 1879: „Politics is always like visiting a country one does not know with people whom one does not know and whose reactions one cannot predict. When one person puts a hand in his pocket, the other person is already drawing his gun, and when he pulls the trigger the first one fires and it is too late then to ask whether the requirements of common law with regard to self-defence apply, and since common law is not effective in politics people are very, very quick to adopt an aggressive defence.“3 Bismarcks außenpolitisches Geheimnis, so befand Cummings, habe darin gelegen, zu allen Großmächten 27 Jahre lang mal Freund mal Feind gewesen zu sein, „sometimes in such rapid succession that his opponents felt badly disoriented as though they were dealing with ‚the devil himself‘, as many said.“ Bismarck habe „an extremely tyrannical ego“ und „and an even more extreme epistemological caution“ über die Unvorhersehbarkeit einer komplexen Welt besessen. „He knew events could suddenly throw his calculations into chaos. He was always ready to ditch his own ideas and commitments that suddenly seemed shaky. He was interested in winning, not consistency. He had a small number of fundamental goals — such as strengthening the monarchy’s power against Parliament and strengthening Prussia as a serious Great Power — which he pursued with constantly changing tactics. He was always feinting and fluid, pushing one line openly and others privately, pushing and pulling the other Powers in endless different combinations.“ Besonders lehrreich für den Schutz der USA vor der Thukydides’schen Falle erachtete Cummings Bismarcks Balkanpolitik. So wie der Reichskanzler stets betont habe, dass Deutschland nicht für türkische oder bulgarische Interessen zu den Waffen greifen dürfe, sollten auch die USA nicht Taiwans oder Süd-Koreas zuliebe in den Krieg ziehen, sondern China mit einer Politik von Zuckerbrot und Peitsche eindämmen.

Wie bereits erwähnt, bediente sich Cummings Bismarck’scher Einsichten nicht nur zur Warnung vor dem nuklearen Armageddon, sondern auch zur Attacke gegen die britische Politik der zurückliegenden 150 Jahre. Er griff dazu auf Dokumente zurück, die der preußische Diplomat nach einem Besuch in London im Sommer 1862 verfasst hatte. Bismarck gewann bei seinen Gesprächen mit diversen Ministern den Eindruck, als ob sie weniger von Preußen denn von Japan und der Mongolei wüssten4 und über die europäischen Verhältnisse ganz generell „in a state of complete ignorance“ wären.5 Diese Haltung hatte die britische Außenpolitik nach Meinung von Cummings seither zu „colossal error after error“ verleitet: 1870 beobachteten die Staatsmänner „in bewilderment“, wie Bismarck „the course of world history“ mit der Einigung Deutschlands verändert habe; gut vierzig Jahre später reagierte London mit „confusion“ auf die Verletzung der Neutralität Belgiens durch das Kaiserreich, und ein weiteres Vierteljahrhundert später sei die britische Führung „intellectually, psychologically, and institutionally unprepared“ gewesen, um die Herausforderung Hitler-Deutschlands zu meistern.

Neben der Abrechnung mit der britischen Deutschlandpolitik seit Bismarcks Zeiten diente Cummings der Rückblick in die Vergangenheit vor allem dazu, der konservativen Regierung in der Gegenwart den Weg zur parlamentarischen Billigung des Brexit zu weisen. Abermals schien der Eiserne Kanzler der richtige Ratgeber zu sein. „Politics“, zitierte er ihn Anfang Januar 2017 mitsamt zahlreicher weiterer Äußerungen, „is a job that can be compared with navigation in uncharted waters. One has no idea how the weather or the currents will be or what storms one is in for. In politics, there is the added fact that one is largely dependent on the decisions of others, decisions on which one was counting and which then do not materialise; one’s actions are never completely one’s own. And if the friends on whose support one is relying change their minds, which is something that one cannot vouch for, the whole plan miscarries.“6 Besonders lehrreich empfand Cummings den preußischen Militärkonflikt der frühen 1860er-Jahre. Da der preußische Landtag einer von der Regierung geplanten Militärreform die Zustimmung verweigerte und die Monarchie in eine Verfassungskrise stürzte, hatte König Wilhelm I. Bismarck zum Ministerpräsidenten ernannt, um mit seiner Hilfe die Krise zu lösen. Tatsächlich bereinigte der neue Regierungschef den Konflikt, indem er die Militärreform ohne parlamentarische Billigung durchpeitschte. Bismarck bediente sich dabei der sogenannten Lückentheorie, derzufolge die Exekutive einen Fundamentaldissens zwischen der Krone und dem Parlament im Falle fehlender Verfassungsbestimmungen in ihrem Sinne entscheiden dürfe. Ob dieser Kniff in den Kalkulationen der Regierung von Boris Johnson eine Rolle gespielt hat, wissen wir nicht. Klar ist jedoch, dass es dem Premierminister Anfang 2020 nach zermürbenden Kämpfen mit dem Unterhaus gelang, den Abgeordneten ein Ja zum Brexit abzuringen. Ob das Vereinigte Königreich die EU mit oder ohne Abkommen verlässt, bleibt abzuwarten. Des ungeachtet meint Johnson inzwischen, auf Cummings verzichten zu können, vielleicht so wie einst Bismarck, dem Zeitgenossen nachsagten, er missbrauche seine „Parteigenossen“ wie „Postpferde, mit denen er bis zur nächsten Station fährt.“7

Ein Moment der Ruhe vor dem Amtssitz des britischen Premierministers: Dominic Cummings musste im November sein Büro räumen, Larry, Chief Mouser to the Cabinet Office, ist weiterhin im Dienst. (Bildnachweis s.  u.)

Im politischen London wurde Dominic Cummings von den einen als „Irrer“, von den anderen als „Genie“ bezeichnet.8 Seine Blogs, so mahnte der Regius Professor an der Universität Cambridge Christopher Clark 2019 in einem Beitrag für die London Review of Books, wimmelten geradezu von „amoral scenarios“ und „counterfactual scenario-designs“, die er zur Formulierung hybrider Lösungsvorschläge für die Probleme der Gegenwart nutze.9 Cummings selbst dürfte sich als Politikberater jenseits der üblichen Links-Rechts-Schablonen verstehen. Und dieses Selbstbild scheint ihn mit Bismarck verbunden zu haben, der trotz aller Verhaftung im Denken des monarchischen Systems eben auch kein Konservativer im üblichen Wortsinn war, sondern ein Realpolitiker mit der Fähigkeit zu einer im Grunde ideologiefreien Politik. Noch etwas anderes hat Cummings offenbar an Bismarck begeistert: Während die meisten modernen Demokratien einem konsensualen Politikverständnis verpflichtet sind, setzte Bismarck auf Konfrontation, nicht aus ideologischen Erwägungen, sondern aus der politischen Grundüberzeugung heraus, dass Konflikte nicht voreilig gelöst, sondern bis zu jenem Punkt ausgehalten werden müssten, wo sich passende Optionen anböten. Dadurch gewann er Handlungsfreiheiten, die es ihm erlaubten, auch unterschiedliche parteipolitische Bündnisse einzugehen.

Cummings‘ Faszination für die von ihm so wahrgenommene Nichtlinearität der Bismarck‘schen Herrschaft sei nicht ungefährlich, betont Christopher Clark nicht zu Unrecht; bedenklich sei auch sein Umgang mit der Geschichte. Gewiss könne der Blick in die Vergangenheit zum Verständnis gegenwärtiger Probleme instruktiv sein, doch wenn man die Geschichte auf „timeless power plays“ durchsuche, drohten die „differences in context“ aus dem Blick geraten.

Mit einer Fülle von Zitaten aus Reden, Schreiben und Gesprächen Bismarcks nicht nur dessen Denken und Handeln plastisch darzustellen, sondern präzise Handlungsanweisungen für die Gegenwart zu destillieren, geht in der Tat zu weit: Denn, wie der große Schweizer Historiker Jacob Burckhardt einst hellsichtig erkannte, wird man durch historische Erfahrung nicht „klug (für ein andermal)“, sondern – bestenfalls – „weise (für immer)“.


Der Blog von Dominic Cummings: https://dominiccummings.com/

1. Nachgewiesen werden konnten Zitate aus folgenden Editionen: [Otto von] Bismarck, Die gesammelten Werke [GW], 15 Bde. (Friedrichsruher Ausgabe), Berlin 1924-1935; Johannes Lepsius/Albrecht Mendelssohn Bartholdy/Friedrich Thimme (Hg.), Die Große Politik der Europäischen Kabinette, Bd.1-6, Berlin 1922; [Robert Freiherr Lucius von Ballhausen,] Bismarck-Erinnerungen des Staatsministers Freiherrn Lucius von Ballhausen, Stuttgart/Berlin 1921.

2. Jonathan Steinberg, Bismarck. A Life, Oxford u. a. 2011; deutsche Übersetzung: ders., Magier der Macht, Berlin 2012.

3. Hier zitiert nach: https://dominiccummings.com/tag/bismarck/ (abgerufen am 21.11.2020). Cummings zitiert Bismarcks Reichstagsrede ohne präzise Datumsangabe: „Es ist das in der Politik immer so, als wenn man mit unbekannten Leuten, deren nächste Handlungen man nicht kennt, in einem unbekannten Lande geht; wenn der eine seine Hand in die Tasche steckt, so zieht der andere seinen Revolver schon, und wenn der andere abzieht, so schießt der erste, und da kann man sich nicht erst fragen, ob die Voraussetzungen des Preußischen Landrechts über die Notwehr zutreffen, und da das Preußische Landrecht in der Politik nicht gilt, so ist man alternativ sehr, sehr rasch zur aggressiven Verteidigung bereit.“ Bismarck, GW, Bd.12, S.122.

4. Cummings zitiert Bismarcks Schreiben an seine Frau vom 5.7.1862, in dem es heißt: „Über Preußen wissen die englischen Minister weniger wie über Japan und die Mongolei.“ Bismarck, GW, Bd.14/II, S.599.

5. Anders als von Cummings behauptet, stammt Bismarcks Zitat nicht aus einem Brief an seine Frau, sondern aus einem Bericht an den König vom 8.7.1862. Darin heißt es, die Minister Palmerston und Russell besäßen „vollständige Unwissenheit“ über die außenpolitische Richtung jener Partei, aus der sich ihres Erachtens ein neues preußisches Kabinett bilden sollte: Bismarck, GW, Bd.3, S.385.

6. Zitiert nach: Dominic Cummings, On the referendum #21: Branching histories of the 2016 referendum and ‘the frogs before the storm’, 9.1.2017, in: https://dominiccummings.com/tag/bismarck/ (abgerufen am 21.11.2020). Cummings zitiert aus einer Rede Bismarcks vom 1. April 1895: Die Politik sei eine Aufgabe, die nur mit der „Schiffahrt in unbekannten Meeren eine Ähnlichkeit hat. Man weiß nicht, wie das Wetter, wie die Strömungen sein werden, welche Stürme man erlebt. In der Politik kommt noch dazu, daß man wesentlich von den Entschließungen anderer mit abhängig ist, auf die man gerechnet hat, und die nachher nicht eintreffen, daß man nie vollkommen selbständig handeln kann. Und wenn die Freunde, auf deren Unterstützung man angewiesen ist, ihre Ansicht ändern, wofür man nicht gutsagen kann, so ist der ganze Plan mißlungen.“ Bismarck, GW Bd.13, S.558.

7. So bezeichnete ihn Graf Albert von Pourtalès im Oktober 1853, zitiert nach: Albert von Mutius, Graf Albert Pourtalès. Ein preußisch-deutscher Staatsmann, Berlin 1933, S.75 f. Zu Bismarcks Umgang mit seinen Mitarbeitern allgemein: Lothar Gall/Ulrich Lappenküper (Hg.), Bismarcks Mitarbeiter, Paderborn u .a. 2009.

8. Jochen Buchsteiner, Das Ende der eisernen Faust, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.11.2020, S. 5.

9. Christopher Clark, Gefangene der Zeit – Geschichte und Zeitlichkeit von Nebukadnezar bis Trump, München 2020.


Bildnachweise:

Anti-Brexit-Demonstration, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Anti-Brexit,_People%E2%80%99s_Vote_march,_London,_October_19,_2019_29.jpg, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en

Larry, the Cat: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Larry_the_cat_outside_10_Downing_St.jpg, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en