Hoher Besuch am Jahresbeginn: Staatsministerin Grütters im Sachsenwald

Gut, wir geben gern zu, dass die Eröffnung der Elbphilharmonie ein klein wenig dazu beigetragen haben mag, dass unsere Dienstherrin sich auf eine Reise durch das winterliche Norddeutschland gemacht hat. Am Ergebnis ändert der (ge)wichtigere Anlass aber nichts. Denn nach dem rauschenden Konzert besuchte Frau Prof. Grütters, die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, am nächsten Tag zuerst die Kollegen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und anschließend die Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh. Zunächst machte dabei der historische Bahnhof größeren Eindruck auf die Ministerin als der Bismarcksche genius loci.

Nach einer Führung durch unsere Dauerausstellung war bei einem ausführlichen Gespräch mit dem Vorstand und den Mitarbeitern des Hauses Gelegenheit, Wünsche, Sorgen und Zukunftsideen auszutauschen.

Die Ministerin hörte aufmerksam zu, fragte kritisch nach und machte sich mehr als eine Notiz. Am Ende war sich die Runde einig, dass es mehr Gelegenheiten zum persönlichen Gespräch geben müsste, um die gegenseitigen Vorstellungen, Pläne und Handlungsspielräume kennen- und einschätzen zu lernen.

Wenn das Jahr schon so positiv und freundschaftlich losgeht, kann man nur das Beste erwarten. Auch und gerade an einem Freitag, dem 13.

Auf unserem Bild beugen sich die Strategen über den Kartentisch, v.l.n.r.: Dr. Rüdiger Kass (Vorstandsvorsitzender der Stiftung), Norbert Brackmann (Kuratoriumsmitglied und Vorsitzender des Fördervereins), PD Dr. Gerold Letko (Vorstandsmitglied) und Prof. Monika Grütters (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien).

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