Otto von Bismarck

Lebenslauf

  • 1815

    Geburt Otto von Bismarcks am 1. April in Schönhausen bei Stendal

    Das Geburtshaus Otto von Bismarcks.

    Gut Schönhausen in: Duncker, Alexander: Die Ländlichen Wohnsitze, Schlösser Und Residenzen Der Ritterschaftlichen Grundbesitzer in Der Preussischen Monarchie, Band 8, Berlin 1865 – 1866

  • 1816

    Umzug der Familie von Bismarck von Schönhausen auf das Gut Kniephof (Konarzewo) in Pommern.

    Gutshaus Kniephof, gezeichnet von Bernhard von Bismarck

    1816

  • 1821

    Einschulung in dem Internat „Plamannsche Anstalt“ in Berlin.

    Tag der Einschulung Otto von Bismarcks

    Ankunft in der Plamannschen Anstalt, Zeichnung nach der Schilderung eines Freundes, erschienen in: Carl Röhling: Otto von Bismarck. Ernstes und Heiteres aus dem Leben des grossen Kanzlers, Berlin 1897

  • 1827

    Eintritt in das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin

    Der 11jährige Bismarck, Druck nach einem Gemälde von Franz Krüger, 1826

    1827

  • 1830

    Wechsel auf das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin

    Bismarck besuchte in Berlin das Gymnasium zum Grauen Kloster

    Das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin, Fotografie von F. Albert Schwartz, Berlin; erschienen in: Dr. Alfred Funke, Das Bismarck-Buch des deutschen Volkes, erster Band, Leipzig 1921

  • 1832

    Abitur

    Immatrikulation an der Universität Göttingen: Studium der Rechts- und Staatswissenschaften

    Göttingen, Markt und Weender Straße, Postkarte, 1858

    1832

  • 1833

    Wechsel an die Universität Berlin

  • 1835

    Erstes juristisches Staatsexamen

    Referendar am Königlichen Stadtgericht in Berlin

    Stadtansicht von Berlin mit Blick auf das Schloss, Kolorierter Stahlstich von C. Heath nach einer Zeichnung von J. H. Vickers, um 1840

    1835

  • 1836

    Regierungsreferendar in Aachen

    Aachen, Marktplatz, Zeichnung von Henry Winkles, erschienen in: Georg Wigand, Das malerische und romantische Deutschland, zehn Bände, Leipzig 1836 – 1841

  • 1837

    Entlassung aus dem Regierungsdienst in Aachen

    Fortsetzung der Referendarzeit bei der Regierung in Potsdam

    1837

  • 1838

    Abbruch des Referendariats

    Militärdienst als „Einjährig-Freiwilliger“ in Potsdam bzw. Greifswald

    Otto von Bismarck, nach einer Zeichnung von Gustav von Kessel aus dem Jahre 1838; in: Dr. Alfred Funke, Das Bismarck-Buch des deutschen Volkes, erster Band, Leipzig 1921

  • 1839

    1839

  • 1844

    Fortsetzung des Referendariats in Potsdam; endgültiger Abbruch nach zwei Wochen

    Potsdam, Priesterstraße 12/13, bis ca. 1909 Sitz des Regierungspräsidiums, Fotografie von Fritz Rumpf, zwischen 1901 und 1910 (© Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, CC-BY-NC-SA)

  • 1845

    Eintritt als Abgeordneter in den Provinziallandtag von Pommern mit Sitz in Stettin (Szczecin)

    Der Hafen von Stettin, fotomechanischer Druck, zwischen 1890 und 1900 (The United States Library of Congress, http://hdl.loc.gov/loc.pnp/ppmsca.00121)

    1845

  • 1846

    Übernahme des väterlichen Guts Schönhausen

    Ernennung zum Deichhauptmann von Jerichow für das rechte Elbufer

    Park und Schloss Schönhausen, Aquarell von Adolf Müller, 1863, Bismarck-Museum Friedrichsruh

  • 1847

    Einzug in den Vereinigten Preußischen Landtag als Stellvertreter eines erkrankten Abgeordneten

    Vermählung mit Johanna von Puttkamer

    Otto von Bismarck und seine Gemahlin im Jahre 1849, Zeichnung abgedruckt in: Walther Stein (Hrsg.), Bismarck, Siegen und Leipzig 1915

    1847

  • 1849

    Wahl in die Zweite Kammer des Preußischen Landtags

    Otto von Bismarck, Daguerreotypie, 1848

  • 1851

    Geheimer Legationsrat und Rat bei der preußischen Gesandtschaft am Bundestag in Frankfurt am Main

    Ernennung zum preußischen Bundestagsgesandten in Frankfurt am Main

    Otto von Bismarck als Bundestagsabgeordneter. Reproduktion eines Gemäldes von Jakob Becker, 1855

    1851

  • 1854

    Berufung in das preußische Herrenhaus

    Das Preußische Herrenhaus tagt seit 1851 im Mendelssohn-Palais Leipziger Str. 3, Berlin. Fotografie des Hauses in: Adolph Kohut, Berühmte israelitische Männer und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit. Lebens- und Charakterbilder aus Vergangenheit und Gegenwart, Leipzig 1900

  • 1859

    Ernennung zum preußischen Gesandten am russischen Hof in St. Petersburg

    Otto von Bismarck, Fotografie von Elise Wolff, 1859; Reisepass für Otto von Bismarck, unterschrieben von Prinzregent Wilhelm von Preußen

    1859

  • 1862

    Ernennung zum preußischen Gesandten in Paris

    Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten und Minister des Auswärtigen

    Otto von Bismarck, Fotografie, 1862

  • 1865

    Erhebung in den Grafenstand

    Grafen-Diplom, Gouache von G. Berger, Kalligrafie von A. Brandrupp, 1865

    1865

  • 1867

    Ernennung zum Kanzler des Norddeutschen Bundes

    Karte des Norddeutschen Bundes. Grenzkolorierter Stahlstich, W. Kartz und F. Kern, nach Heinrich Johann Samuel Kiepert und Adolf Gräf, Deutschland, um 1870

  • 1871

    Ernennung zum Reichskanzler

    Erhebung in den erblichen Fürstenstand

    Erhalt des Sachsenwaldes (Friedrichsruh) als kaiserliche Dotation

    Fürsten-Diplom. Gouache von H. Rahde, Kalligrafie von Viez, unterzeichnet am 23. April 1873

    1871

  • 1872

    Rücktritt als preußischer Ministerpräsident zugunsten des Kriegsministers Roon

  • 1873

    1873

  • 1878

    Berliner Kongress: Bismarck auf dem Höhepunkt von Macht und außenpolitischem Ansehen als Vermittler in der Balkankrise

    Berliner Kongress. Lichtdruck, Photographische Gesellschaft, Berlin, nach einem Gemälde von Anton von Werner

  • 1879

    Übernahme des Handelsministeriums

    1879

  • 1890

    Rücktritt als Handelsminister

    Entlassung als Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident durch Kaiser Wilhelm II.

    Otto von Bismarck in Bad Kissingen, Fotografie von Jacques Pilartz, 1890

  • 1898

    Tod in Friedrichsruh am 30. Juli

    Bismarck auf dem Sterbebett. Bleistiftzeichnung von Emanuel Grosser nach seiner im Sterbezimmer aufgenommenen Skizze. Friedrichsruh, 2. August 1898; aus: Walther Stein (Hrsg.), Bismarck Des eisernen Kanzlers Leben in annähernd 200 Bildern nebst Einführung, Siegen 1915

    1898